Einschreibumschläge - Registered Letter
Am 05. Oktober 1917 wurden für das Gebiet Papua zwei "Registered Letter" verausgabt.
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Gebrauchte Stücke dieser Umschläge sind recht selten.
Die beiden folgenden Stücke wurden auf der 149. Auktion von Prestige Philately in Australien versteigert.
Nach dem 2. Weltkrieg konnten im Gebiet Papua Neuguinea auch australische Einschreibumschläge verwendet werden.
Nach Ausgabe eigener Briefmarken für das Gebiet Papua Neuguinea bis zur Ausgabe eigener Registered Letters waren die australischen Umschläge in PNG weiterhin gültig.
Allerdings mussten nach dem 1. März 1953 PNG Marken für die nötige Zusatzfrankatur verklebt werden.
Nur zwei Einschreibumschläge (RE3 und RE4) wurden in Papua Neuguinea verausgabt.
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Wegen mangelnder Nachfrage wurde der Einschreibumschlag RE4 zum 31. Oktober 1961 vom Verkauf zurückgezogen. Ganze 2450 Stück waren bis dahin verkauft worden.
Eine Verwendung ohne Zusatzfrankatur ist bei den Einschreibumschlägen recht selten. Besonders bei RE4 war das nur für drei Monate im Inlandsverkehr oder als Seepost im Commonwealth möglich, da das Porto am 1. Dezember 1959 angehoben wurde.
Untertypen bei RE3
Bei genauer Betrachtung des Umschlags RE3 kann man drei Untertypen feststellen, die sich im Adressfeld unterscheiden lassen.
RE3-1
• Alle gepunkteten Linien beginnen links auf gleicher Höhe
Senkrechter dicker Balken ohne Bruch
RE3-2
• Alle gepunkteten Linien beginnen links auf gleicher Höhe
Senkrechter dicker Balken mit Bruch
RE3-3
• Vierte gepunktete Linie links verkürzt
Senkrechter dicker Balken mit Bruch
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Bitte um Mitarbeit
Zur Feststellung der bedarfsmäßig verwendeten Anzahl an Einschreibumschlägen bitten wir Sie um Mitarbeit. Bitte melden Sie Stücke aus Ihrer Sammlung oder Ihnen bekannte Stücke.
Gewünschte Daten:
- RE1, RE2, RE3 oder RE4
- Datum
- Aufgabepostamt
- Empfänger, Land, Ort
- Einschreibzettel-Nummer
- Zusatzfrankatur nach Michel oder Stanley Gibbons
- eventuell scan oder Fotokopie
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.
